Sie sind hier: Startseite |Service |Wissenswertes |Zuhause schützen
Lesezeit: ca. 5 Minuten

Einbruchschutz für Ihr Zuhause

Ein Einbruch in die eigene Wohnung hat nicht nur finanzielle Schäden zur Folge. Viel schwerer wiegt oftmals das Gefühl, im eigenen Zuhause Sicherheit verloren zu haben.

Wie Sie Ihr Zuhause schützen und so das Risiko eines Einbruchs verringern können, erfahren Sie in diesem Artikel. Wir beantworten häufige Fragen rund um das Thema „Einbruchschutz“. Außerdem erfahren Sie, welche Versicherung bei Schäden durch Einbruchdiebstahl, Beraubung und Vandalismus im Zusammenhang eines Einbruchs greift.

Häufige Fragen zu Schutz vor Einbrüchen

  • Einbruchdiebstahl entspricht umgangssprachlich klassischem Diebstahl nach Einbruch ins eigene Zuhause
  • Schadenfall „Vandalismus“ gilt bei mutwilliger Zerstörung 
  • Sobald Personen angegriffen oder bedroht werden, wird aus einem Einbruch Beraubung/Raub.

Wichtige Tipps, um Einbrüche zu verhindern

  • Ausgänge, Fenster und Türen: verriegeln & sichern
  • Bewegungsmelder installieren
  • auf gute Nachbarschaft setzen
  • kein Standort-Post in Social Media

Hausratversicherung wichtig bei Einbrüchen

  • Allrounder für Hausrat
  • vielfältige Schadenursachen mit einer Versicherung abdecken
  • Leistungen z. B. bei Einbruchdiebstahl, Vandalismus und Beraubung
  • umfassender Versicherungsschutz

TIPPS UND WISSENSWERTES

FAQ rund um Einbruchdiebstahl, Einbruchsicherheit und Einbruch-Prävention

Laut polizeilicher Kriminalstatistik ist die Zahl der Wohnungseinbrüche bundesweit gestiegen. Unter dem Schlagwort „Wohnungseinbruchdiebstahl“ beinhaltet die Statistik auch Einbruchversuche. Worauf es beim Einbruchschutz ankommt, beantworten wir in uns häufig gestellten Fragen: 

Einbruchdiebstahl, Beraubung und Vandalismus – Einbruch ist Einbruch, oder?

Einbruchdiebstahl ist ein etwas technisch klingender Begriff aus dem Versicherungs­kontext. Umgangs­sprachlich werden die meisten von uns vermutlich von Einbruch sprechen. Im Zusammenhang mit einer Hausrat­versicherung ist die Rede von einem Einbruchdiebstahl, wenn eine Person Sachen entwendet, indem sie sich widerrechtlich und/oder gewaltsam Zutritt zu einem geschlossenen Raum oder Gebäude verschafft. Einbruchdiebstahl zählt zu den schweren Straftaten. Wer ihn begeht, kommt deshalb nicht mit einer Geldbuße davon, sondern muss mit einer Haftstrafe rechnen.
Doch nicht immer dient der Einbruch dem Zweck, etwas zu stehlen. Tatsächlich kann es vorkommen, dass nichts gestohlen wird, sondern die Einrichtung mutwillig demoliert oder sogar zerstört wird – in solchen Fällen spricht man von Vandalismus. Vor Abschluss einer Hausratversicherung sollten Sie unbedingt prüfen, dass im Schadensfall auch Leistungen bei Vandalismus enthalten sind.
Zum Einbruchdiebstahl dazugehörige typische Gefahren sind Vandalismus und Raub/ Beraubung. Beraubung ist ein weiterer häufig im Versicherungskontext verwendeter Begriff. Sobald ein Täter gegen ein Opfer Gewalt anwendet oder Gewalt androht, geht es nicht mehr um Diebstahl, sondern um Raub bzw. Beraubung.

Was schreckt Einbrecher ab? Welche Tipps und Maßnahmen helfen als Einbruchschutz?

Zwar gibt es eine Vielzahl von Sicherheitsempfehlungen und -maßnahmen, wenn es darum geht, das eigene Zuhause einbruchsicher zu machen, dennoch lassen sich diese auf ein paar sehr wichtige Tipps eindampfen. Wenn Sie die beherzigen und umsetzen, sind Sie auf einem guten Weg:
1. Türen und Fenster sichern
Je länger ein Einbruch dauert, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass dieser entdeckt und die Einbrecher dingfest gemacht werden. Klar, dass Kriminelle möglichst keine Zeit verlieren. Sie wissen, wie sie am einfachsten in ein Haus oder eine Wohnung gelangen. Nur zugezogene Türen oder auf Kipp stehende oder sogar offene Türen und Fenster machen es ihnen besonders leicht. Deshalb: Türen und Fenster immer verschließen, wenn Sie die Wohnung verlassen. Auch wenn es nur mal kurz um die Ecke geht. Solide Schlösser, Beschläge und Verriegelungen erschweren einen Einbruch zusätzlich.
2. Bewegungsmelder installieren
Einbrecher wollen möglichst keine Zeugen und nicht gesehen werden. Ein Bewegungs­melder kombiniert mit einem angehenden Licht im Außen­bereich kann abschreckend wirken. Falls Sie länger unterwegs sind – beispiels­weise im Urlaub –, dann bringen Sie in der Wohnung eine Zeit­schalt­uhr an. So geht während Ihrer Abwesen­heit das Licht in den verschiedenen Räumen an und der Eindruck entsteht, Sie seien zu Hause.
3. Nachbarn informieren
Wenn Sie länger unterwegs sind oder in Urlaub fahren, dann geben Sie Ihren Nachbarn Bescheid. Es hilft, wenn diese ein Auge auf Ihre Wohnung während Ihrer Abwesen­heit haben – und bei Bedarf Sie oder die Polizei informieren.
Außerdem kann es sinnvoll sein, wenn Sie einem vertrauens­würdigen Nachbarn einen Ersatz­schlüssel da lassen. Einen Ersatz­schlüssel außerhalb des Hauses zu verstecken – etwa unter einer Fuß­matte oder einem Blumen­topf – ist eher eine schlechte Idee.
4. Keine Standort-Infos über Social Media teilen
Worauf Sie unbedingt verzichten sollten, ist, Ihren aktuellen Status auf Social Media-Kanälen zu posten. Das Risiko ist groß, dass so auch Kriminelle ihre Chance wittern und Ihre Abwesenheit für einen Einbruch nutzen.
5. In einen guten Versicherungs­schutz investieren
Auch wenn Sie noch so vorsichtig und umsichtig sind, leider gibt es keine hundert­prozentige Sicherheit und Einbrüche können nie ganz aus­geschlossen werden. Eine gute Hausrat­versicherung kann Ihnen aber dabei helfen, im Fall eines Einbruchs die finanziellen Folgen und Schäden aufzufangen und abzudecken.
VGH-Kundin öffnet Tür zu ihrem sicheren Zuhause

Treten Sie ein – ins interaktive und sichere Haus der VGH

Tatsächlich lauern in jedem Haus ein paar Gefahrenquellen: Potenzielle Schwachstellen, die es Kriminellen erleichtern, bei Ihnen einzubrechen. Im interaktiven VGH-Haus können Sie sich informieren, was Sie für Ihren Einbruchschutz tun können. 

In Videos erhalten Sie wertvolle und konkrete Tipps unserer Experten. Außerdem enthält das Haus Hinweise und Informationen für den Brandschutz und zur Prävention von Leitungs­wasser­schäden.

zum sicheren Haus

DARUM VERSICHERN

Hausratversicherung – nicht nur gegen Einbruch-Schäden wichtig

Eine Hausratversicherung ist ein wahrer Allrounder, wenn es darum geht, zu schützen, was Ihnen lieb und teuer ist. Sie springt ein, wenn Ihr Hausrat zerstört oder beschädigt wird. Eine Hausratversicherung fängt die finanziellen Folgen auf und enthält je nach Tarif unterschiedliche Leistungen.
Die Ursachen dafür, dass Ihr Hausrat zu Schaden kommt, können sehr vielfältig sein. Glücklicherweise deckt die Hausratversicherung eine Vielzahl von Schadenursachen ab wie Feuer, Hagel, Sturm oder Leitungswasserschäden.
Bezogen auf die Schadenfälle Einbruchdiebstahl, Beraubung oder Vandalismus in Folge eines Einbruchs liegen die Vorteile ebenfalls auf der Hand. Der Wert gestohlener oder beschädigter Gegenstände wird ersetzt. Und das Beste: Die Hausratversicherung ist eine Neuwertversicherung. Das bedeutet, es wird der Wert ersetzt, der für einen Neukauf benötigt wird.
In Folge eines Einbruchdiebstahls kann nicht nur der Verlust der gestohlenen Gegenstände finanzielle Schäden verursachen. Einbruchspuren etwa durch ein gewaltsames Eindringen in die Wohnung an Türen, Fenstern, Schlössern oder am Gebäude können ebenfalls schnell teuer werden.
VGH-Kundin hat Wasserschaden in ihrer Wohnung

Vielfältiger Schutz für Ihr Zuhause

Die Hausratversicherung der VGH hilft Ihnen dabei, zu schützen, was Ihnen lieb und teuer ist. Besonders mit Blick auf durch Einbrüche entstehende Schäden ist eine Hausratversicherung die richtige Wahl:
  • Umfassende Leistungen bei Schäden durch Einbruchdiebstahl
    und Vandalismus nach Einbruch – gilt auch bei Beraubung
  • Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel u. v. m. sind im
    Versicherungsschutz enthalten
  • Tipp: Da Wetterextreme zunehmen, die VGH Hausrat­versicherung um den Zusatz­baustein weitere Naturgefahren (Elementar­schäden) erweitern 
VGH-Kundin hat Wasserschaden in ihrer Wohnung