Überzeugende Umsetzung schwer darstellbarer Themen
Jurymitglied Dr. Franziska Kunze, Sammlungsleiterin Fotografie und Zeitbasierte Medien der Pinakothek der Moderne in München, hatte sich bereits nach der finalen Entscheidung Anfang Oktober beeindruckt gezeigt von der thematischen Vielfalt der Einsendungen: „Insbesondere die Serien der Schlussrunde zeichnen sich durch ihre hohe visuelle Qualität, Intensität der Recherchen und Stringenz der Narration aus. Dabei muss herausgehoben werden, dass einige gesellschaftliche Tabuthemen bearbeitet wurden, die sich äußerst schwer darstellen lassen, in der Umsetzung aber sehr überzeugten.“
Die Fachjury, die über die Vergabe des VGH Fotopreises 2021 entschieden hat, bestand aus: Henner Flohr, Leiter F.A.Z.-Bildredaktion; Thorsten Gerke, Bildredaktion SPIEGEL; Sophia Greiff, Autorin und Kuratorin für Fotografie; Dr. Franziska Kunze, Fotografie und Zeitbasierte Medien, Pinakothek der Moderne München; Lara Huck, Bildredaktion ZEIT; Trixi Rossi, Bildredaktion GEO; Andreas Trampe, Bildredaktion Stern; Alexandra Bartsch, VGH.